Interessengemeinschaft Verkehr e.V Gottmadingen

Gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit und weniger Verkehrslärm

Neuigkeiten


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16.05.2018

Neues aus der Sitzung vom 15.05.2018

Die Sitzung im Ausschuss für Technik ist gestern gut gelaufen in Bezug auf unsere Anliegen. Die Anträge wurden besprochen und ein Ergebnis in Bezug auf die Radarmessungen erzielt. Im Wesentlichen wurden unsere Messungen 1. als relevant und 2. als vergleichbar gewertet und sind nicht so sehr abweichend von den Zahlen die die Gemeinde über die Smileys erhalten hat. Das Problem bei den Smileys ist die Frontal Radarmessung, die keine grossen Rückschlüsse auf den Fahrzeugtyp zulässt und somit eigentlich nur als Nebeneffekt mitzählt. Sind 2 Fahrzeuge (Gegenverkehr) im Messbereich des Radars, dann werden die Messergebnisse verfälscht. Unser Seitenradar ist da wesentlich genauer und schon deswegen werden wir von Seiten der IGV mit den Verantwortlichen für die Messungen über die Smileys enger zusammenarbeiten um dem Ordnungsamt Hinweise für sinnvolle Radarkontrollen zu übermitteln. Dabei ist das Kriterium der V85 Wert (Durchschnittsgeschwindigkeit von 85% der gemessenen Fahrzeuge). Liegt dieser über den erlaubten Tempo 50 oder Tempo 30, dann müssen die Behörden einschreiten. Wir wollen mit den gemeinsamen Aktionen erreichen, dass häufiger gemessen wird und vor allem dann, wenn die Raser vermehrt unterwegs sind.
Eine feste Radaranlage ist für die Gemeinde trotz Aufzeigen der möglichen Einnahmen nicht umsetzbar, da hierfür eine Bussgeldstelle eingerichtet werden muss mit allen Instanzen. Die Lage ist heute die, dass die Gemeinde die Radargeräte beschaffen müsste, dann aber die Bussgeldstelle von Konstanz oder Singen die Bearbeitung durchführt und natürlich auch die Einnahmen kassiert. Hierzu werden wir uns noch genauer erkundigen welche Modelle sonst noch gefahren werden können um evtl. doch die ein oder andere feste Anlage zu installieren.
Bezüglich des Lärmaktionsplans un der Anpassungen ist die Gemeinde so verblieben, dass der Turnus von 5 Jahren bestand haben soll und auch im Hinblick auf dann abgeschlossene Bauvorhaben und einem umfangreicheren Zahlenwerk der Verkehrsströme, besser auf diese Neubewertung vorbereitet ist.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir von der IGV in der Sitzung Gehör gefunden haben, die Themen erläutert, besprochen und beschlossen wurden und der Draht zur Verwaltung nun gelegt ist.
Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen wie die Zusammenarbeit wirkt und welche Aktionen positive Ergebnisse erzielen.
Als Vorstand der IGV bin ich zufrieden mit den Gesprächen und kann allen versichern, dass unser Tun anfängt an zu wirken.
Wir würden uns freuen, wenn der ein oder andere sich auch zum Verein bekennen würde über seine Mitgliedschaft oder eine Spende, um unsere Aktionen noch besser zu unterstützen
IGV Vorstand
Ruttkowski Rüdiger



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